Gartenpflege für Anfänger: Was ich gelernt habe (und was du vermeiden solltest!)

Vor Kurzem sind wir (also meine Familie und ich) in unser neues Haus mit Garten gezogen, und ehrlich gesagt, ich hab wirklich null Ahnung von Gartenpflege. Null Komma Nix. Als wir das Haus übernommen haben, sah der Garten… na ja, eher traurig aus. Überall Unkraut, kahle Stellen im Rasen, und ich hatte wirklich keine Idee, wo ich anfangen soll. Aber hey, jetzt habe ich zumindest eine neue Herausforderung – und irgendwie freue ich mich auch drauf.

Also, nachdem ich stundenlang auf YouTube rumgeklickt habe (ich kann übrigens den Kanal Haus und Garten Profi echt empfehlen), ein paar Bücher auf Amazon bestellt und gefühlt das halbe Internet durchforstet hab, hab ich mal 10 Tipps für mich selbst zusammengestellt. Die sind eigentlich für Gartenanfänger, so wie mich, und ich dachte, ich teile sie einfach mal – als Erinnerung für mich selbst und vielleicht helfen sie ja auch jemandem da draußen.

Wer sich das in Video Form ansehen möchte, hier bitte:

Erster Punkt: Bodenpflege. Ganz ehrlich, ich hätte nie gedacht, dass der Boden so wichtig ist. Aber anscheinend ist das A und O für einen schönen Garten, den Boden richtig vorzubereiten. Der sollte locker sein, damit die Pflanzen gut wachsen können. Also, Spaten raus und los geht’s. Steine und Wurzeln muss man auch gleich entfernen – weil doppelte Arbeit macht ja keinen Spaß, oder?

Dann ist die Bewässerung wichtig, aber nicht zu viel! Ich hab mich natürlich erwischt, wie ich die Pflanzen mittags in der prallen Sonne gegossen habe. Falsch! Am besten gießt man morgens oder abends. Und die Wurzeln – bloß nicht über die Blätter gießen. Das kann denen schaden, hab ich gelernt.

Unkraut… tja, das hat’s bei uns im Garten echt in sich. Aber anscheinend ist es gar nicht so schlimm, wenn man mal ein bisschen was davon stehen lässt. Manche Wildkräuter sind gut für Insekten. Also hab ich beschlossen, nicht gleich alles zu eliminieren, sondern ein bisschen Balance reinzubringen. Gute Tipps zum Bekämpfen von Unkraut hab ich übrigens beim Hornbach gefunden. Ihr wisst schon, Yippy, Jai, Jai, Yippy, Yay! Genau, der Laden, haha!

Ach ja, Düngen – das stand auch groß auf meiner To-do-Liste. Ich hab mir vorgenommen, eher organischen Dünger zu benutzen, weil das einfach besser für die Umwelt ist und den Boden langfristig verbessert. Außerdem gibt’s da viel weniger Stress mit Überdüngung, was mir eh passieren würde, weil ich immer zu viel auf einmal mache.

Und dann träume ich schon von einem richtig schönen Gemüsegarten. Das wäre doch was, oder? Frische Tomaten, Kräuter und vielleicht ein paar Erdbeeren – wer weiß? Aber bis dahin ist’s noch ein langer Weg. Ich hab auch GFP gefunden, die haben echt gute Gartengeräte, also werde ich da mal ordentlich shoppen gehen.

Im Moment ist mein Garten noch weit entfernt von dem, was ich mir vorstelle, aber vielleicht wird er irgendwann mal die grüne Oase, die ich mir erhoffe. Manchmal braucht es eben Zeit und Geduld – und ein bisschen Chaos gehört halt auch dazu.

Zum Schluss bleibt mir nur zu sagen: Falls du auch einen Garten hast und keine Ahnung, wo du anfangen sollst, bleib locker. Es wird schon. Mach’s einfach Schritt für Schritt. Und wer weiß – vielleicht reden wir in ein paar Jahren über unsere riesigen Gemüsebeete und perfekt gestutzten Hecken.